Nov 12, 2025
Dies ist der grundlegendste und wichtigste Schritt, der vom Bediener ausgeführt werden muss.
(1). Vor der Arbeit:
Hydraulikölstand prüfen: Überprüfen Sie die Ölstandsanzeige im Hydrauliköltank, um sicherzustellen, dass der Ölstand zwischen der angegebenen Ober- und Untergrenze liegt. Ein niedriger Ölstand kann zur Kavitation der Pumpe führen und die Hydraulikpumpe beschädigen.
Überprüfen Sie das Schmiersystem: Fügen Sie je nach Geräteanforderungen manuell oder automatisch Schmieröl (Fett) zu Reibungspunkten wie Gleit- und Führungsschiene, Zylinderkolbenstange, Leitspindel und Lagern hinzu. Stellen Sie sicher, dass der Schmierweg frei ist.
Sauberkeit prüfen:
Hydrauliköl: Beobachten Sie die Ölfarbe durch das Tankfenster, um festzustellen, ob sie normal ist (normalerweise blassgelb oder transparent). Ist die Farbe schwarz oder trüb, ist das Öl verunreinigt.
Filter: Überprüfen Sie die Rücklaufölfilteranzeige. Wenn eine Verstopfung auftritt, ersetzen oder reinigen Sie das Filterelement umgehend.
Überprüfen Sie die Befestigungselemente: Überprüfen Sie die Schrauben an wichtigen Teilen wie der Form, den Klemmblöcken und den Stoppern auf Lockerheit.
Testlauf ohne Last: Starten Sie die Maschine und lassen Sie sie mehrere Zyklen lang ohne Last laufen. Achten Sie auf ungewöhnliche Geräusche und beobachten Sie, ob jede Aktion (Aufwärts- und Abwärtsbewegung, Druckeinstellung) reibungslos und normal verläuft.
(2) Während des Betriebs:
Achten Sie auf ungewöhnliche Phänomene: Überwachen Sie den Betriebszustand des Geräts genau. Wenn ungewöhnliche Geräusche, Vibrationen, Undichtigkeiten, Gerüche oder ein instabiler Druck auftreten, stoppen Sie die Maschine sofort zur Inspektion.
Halten Sie die Ausrüstung sauber: Verhindern Sie, dass Staub, Späne, Kühlmittel und andere Fremdkörper in das Hydrauliksystem oder den Schaltkasten gelangen. Nach der Arbeit Arbeitstisch und Formen von Metallspänen und Ölflecken reinigen.
Formen richtig nutzen: Geeignete Formen verwenden und Überlastung vermeiden. Es ist strengstens verboten, Werkstücke auf dem Gerät anzuschlagen oder zu justieren.
(3) Nach der Arbeit:
Reinigen und Aufräumen: Reinigen Sie die Werkzeugmaschine und den Arbeitsbereich gründlich.
Absenken des Schiebers: Senken Sie den Schieber auf seinen tiefsten Punkt, sodass er die untere Form berührt, um den Zylinder und die Führungsschiene zu schützen.
Strom- und Luftabschaltung: Schalten Sie die Hauptstrom- und Luftzufuhr aus.
Diese Arbeiten müssen von professionellem Wartungspersonal oder unter dessen Anleitung durchgeführt werden.
(1) Wöchentliche/monatliche Wartung
Hydrauliksystem:
Leckprüfung: Überprüfen Sie alle Hydraulikleitungen, Verbindungen und Zylinderdichtungen sorgfältig auf Öllecks und beheben Sie diese umgehend.
Luftspülung: Luft im Hydrauliksystem kann zu instabilem Betrieb und Geräuschen führen. Öffnen Sie die Entlüftungsventile an den Zylindern oder Leitungen, um die Luft abzulassen.
Elektrisches System:
Reinigen und Festziehen: Reinigen Sie nach dem Ausschalten den Staub im Inneren des Schaltschranks und prüfen Sie, ob die Anschlüsse lose sind.
Überprüfen Sie Schalter und Sensoren: Überprüfen Sie die Position von Endschaltern, Näherungsschaltern usw. auf Genauigkeit und zuverlässigen Betrieb.
Mechanische Teile:
Führungsschienen und Gleiter: Überprüfen Sie die Führungsschienenoberflächen auf Kratzer oder Abnutzung, entfernen Sie alten Schlamm und tragen Sie erneut neues Fett auf.
Synchronisierungsmechanismus: Überprüfen Sie, ob der Synchronisierungsmechanismus der Torsionswelle (oder des hydraulischen Servos) reibungslos funktioniert und nicht blockiert.
(2) Halbjährliche/jährliche Wartung (Großwartung)
Hydraulikölwechsel: Dies ist der wichtigste regelmäßige Wartungspunkt. Generell wird empfohlen, das Hydrauliköl jährlich zu wechseln, bei rauen Betriebsbedingungen sollte dieser jedoch auf halbjährlich verkürzt werden. Beim Ölwechsel müssen der Saugfilter und das Rücklauffilterelement im Öltank gleichzeitig gereinigt bzw. ausgetauscht werden.
Hinweis: Hydrauliköle verschiedener Marken und Modelle können nicht gemischt werden.
(3) Umfassende Inspektion hydraulischer Komponenten:
Hydraulikpumpe: Überprüfen Sie, ob ihr Ausgangsdruck und ihre Durchflussrate die Nennwerte erreichen und ob ungewöhnliche Geräusche oder Temperaturanstiege auftreten.
Hydraulikventilbaugruppe: Überprüfen Sie, ob die Magnetventile, Überdruckventile, Proportionalventile usw. im Betrieb empfindlich sind. ggf. reinigen oder kalibrieren.
Hydraulikzylinder: Überprüfen Sie die Kolbenstangenoberfläche auf Riefen oder Korrosion. Kleinere Schäden können mit einem Ölstein repariert werden.
Genauigkeitsprüfung und Kalibrierung: Verwenden Sie eine Messuhr, um die Parallelität des Schiebers und die Ebenheit des unteren Arbeitstisches zu überprüfen.
Überprüfen Sie die Wiederholgenauigkeit des Hinteranschlags (R-Achse).
Nehmen Sie erforderliche mechanische Anpassungen oder CNC-Systemparameterkompensationen basierend auf den Inspektionsergebnissen vor.
Prüfung von Sicherheitsgeräten:
Not-Aus-Taster: Testen Sie die Empfindlichkeit und Wirksamkeit aller Not-Aus-Taster.
Sicherheitslichtschranken/Leitplanken: Testen Sie ihre Funktionsfähigkeit, um sicherzustellen, dass die Maschine sofort stoppt, wenn die Lichtschranke blockiert wird.
Zweihandbedienungstasten: Überprüfen Sie die Zuverlässigkeit ihrer Verriegelungsfunktion.
Hydrauliköl: Es ist das „Blut“ des Hydrauliksystems.
Halten Sie es sauber: Verunreinigungen sind die Hauptursache für den Ausfall eines Hydrauliksystems. Öl muss durch einen Filter hinzugefügt werden; Es dürfen keine Verunreinigungen in den Öltank gelangen.
Öltemperatur kontrollieren: Die ideale Öltemperatur sollte zwischen 35℃ und 55℃ liegen. Eine zu hohe Öltemperatur beschleunigt die Oxidation und den Verschleiß des Öls und führt zu Schäden an den Dichtungen. Wenn die Öltemperatur zu hoch ist, prüfen Sie, ob der Kühler verstopft oder ineffizient ist.
Matrize: Nach Gebrauch Rostschutzöl auftragen und ordentlich und getrennt aufbewahren.
Überprüfen Sie regelmäßig die Schnittkanten und Hohlräume der Matrizen. Sollten Dellen oder Abnutzungserscheinungen vorhanden sein, reparieren Sie diese umgehend.
Dichtungen: Überprüfen Sie regelmäßig den Dichtungszustand von Zylinder und Ventilblock. Wenn Leckagen festgestellt werden, ersetzen Sie die Dichtungen sofort. Achten Sie beim Austausch darauf, dass die Einbaurichtung und die Nuten sauber sind, um eine Beschädigung der neuen Dichtungen zu vermeiden.